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Ing. Christoph Vonwald-Kahrer
Der Unternehmenszweck der ABW ist im Wesentlichen die Sanierung von Altlasten, entweder im Auftrag von Privatpersonen oder der öffentlichen Hand.
1993 wurde im 11. Wiener Gemeindebezirk die erste stationäre Bodenaufbereitungsanlage in Österreich eröffnet. Die Anlage ist für eine physikalische und chemische Behandlung von kontaminiertem Feststoff und Flüssigkeiten konzipiert und auf eine jährliche Durchsatzrate von 124.800 t ausgelegt.
Der Standort wurde so gewählt, dass die Anlieferung sowohl mit dem LKW als auch mit der Bahn erfolgen kann. So kann insbesondere bei Gefahr im Verzug rasch gehandelt werden, indem z.B. nach einem Tankwagenunfall das kontaminierte Erdreich in der Lagerhalle mit einem Fassungsvermögen von 10.000 m³ ohne weitere Gefahr für die Umwelt zwischengelagert wird.
Die Bodenwaschanlage ist eine chemisch-physikalische Abfallaufbereitungsanlage zur Aufbereitung von dispersen Feststoffen (z. B. Bodenaushub, Abbruchmaterial, Industrieabfälle) und Flüssigkeiten. In dieser Anlage können Materialien, die mit anorganischen (z. B. Cyanide, Schwermetallsalze, Chromate) als auch mit organischen Schadstoffen (z. B. Mineralöle, PAK, PCB, Phenole) verunreinigt sind, erfolgreich behandelt und Teilströme verwertet werden.
Durch die komplette Kapselung der Anlage sowie die integrierte Abluft- und Abwasserreinigung wird sichergestellt, dass entsprechend vorgeschriebene Emissionsgrenzwerte unterschritten werden.
Der Aufgabenbereich der ABW beschränkt sich nicht nur auf die Reinigung des Feststoffes, sondern umfasst neben der rechtlichen Beratung des Kunden auch die Erkundung von Verdachtsflächen, den Transport des Aushubes zur Anlage, die Zwischenlagerung und Deponierung. Einer besonderen Bedeutung kommt dabei der lückenlosen EDV mäßigen Dokumentation der Betriebsabläufe zu.