Stabilisierung von Abfällen


Grundlage dieses Verfahrens ist die dauerhafte Reduktion von gefahrenrelevanter Eigenschaften. Durch die physikalische Einbindung des Abfalls in eine aus latent hydraulischen Bindemitteln zusammengesetzte Matrix wird die Mobilisierung von Schadstoffen über die Reduktion der Durchlässigkeit und Porosität dauerhaft verringert. Durch chemische Reaktion (Immobilisierung) zwischen Bindemittelanteilen und mineralischen Schadstoffen entstehen neue stabile Phasen (z.B. Kalzium-Silikat-Hydrat-Matrix).

 

Besonders zielführend lässt sich das patentierte Verfahren bei schwermetallhaltigen Reststoffen aus industriellen Prozessen (z.B. Filterstäube, Aschen, Schlämme aus der Abwasserbehandlung) sowie kontaminierten Böden aus Altstandorten anwenden.